Bahnhofsmission München
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Bahnhofsmission
Rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr hilft die Bahnhofsmission an Gleis 11 Menschen in Notsituationen.
1897 gründete Ellen Ammann gemeinsam mit den Frauen des Marianischen Mädchenschutzvereins (heute IN VIA München) am Münchner Hauptbahnhof die erste katholische Bahnhofsmission in Deutschland.
Ziel war es, die Mädchen und jungen Frauen, die damals in großer Zahl vom Land in die Stadt kamen, vor Ausbeutung, Menschenhandel und Prostitution zu schützen.
Heute ist die Bahnhofsmission in ökumenischer Trägerschaft von IN VIA München e.V. und dem Evangelischen Hilfswerk gGmbH.
Die Bahnhofsmission steht sieben Tage die Woche rund um die Uhr offen für alle Menschen. Sie ist eine niedrigschwellige Erstanlaufstelle für Menschen in sozialen Schwierigkeiten und Reisende. Aufgabe der Bahnhofsmission ist flexible und unbürokratische Unterstützung in einer akuten Notlage und längerfristige Weitervermittlung an Ämter, Fachstellen und soziale Einrichtungen. Sie ist Anlauf- und Vermittlungsstelle, Ort der Erst- und Notversorgung mit Aufenthaltsmöglichkeit, Beratungs- und Informationsstelle und setzt sich anwaltschaftlich für Menschen in Notsituationen ein.
Die Bahnhofsmission leistet eine große Vielfalt an Aufgaben: